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Aktuell

Seit Januar 2004 wurden folgende neue Materialien unter Downloads eingestellt:

  • Bericht der Landesregierung zum Beschluss des Landtags vom 25. August 1999 (Drs. 13/2959/2973/4309) an den Landtag zum Rheinland-pfälzischen Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen (November 2003)
  • Abschlussbericht der Koordinierungsstelle RIGG (Juli 2003)
  • Rahmenkonzeption für eine ganzheitliche, geschlechtsspezifische, gender-orientierte Prävention im Bereich „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“
  • Landesgesetz zur Änderung des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes und anderer Gesetze vom 2. März 2004 (sowie eine Kommentierung des §13 POG)
  • Polizeiliche Kriminalstatistik 2003 zu Gewalt in engen sozialen Beziehungen (GesB) sowie Tabelle 017
  • Leitfaden für Polizeibeamtinnen und -beamte zum Umgang mit Fällen der Gewalt in engen sozialen Beziehungen (GesB), Langfassung, Ministerium des Innern und für Sport im Rahmen des RIGG

– Veranstaltungshinweis:

Gewalt im Leben von Frauen und Männern – Forschungszugänge, Prävalenz, Folgen, Intervention. Europäischer Kongress am 23. September 2004 in Osnabrück:
Einladung

Fortbildungsreihe zum Thema: „Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Ursachen – Konzepte – Perspektiven für den Raum Ludwigshafen.
Die Vorbereitung und fachliche Begleitung  erfolgt durch den Ludwigshafener Arbeitskreis Gewalt gegen Frauen.
1. Schutz vor häuslicher Gewalt – Mechanismen und Handlungsoptionen für die Opfer (Referentinnen: Prof. Dr. Christiane Simsa, Prof. Dr. Barbara Kavemann, Prof. Dr. Anne Will und  Michaele Gabel, Moderation: Prof. Inge Bredemeier-Diego) am 16. Juni 2004, 14-17.30 Uhr in den Räumen der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen, Maxstr. 29.

2. Gewalt in engen sozialen Beziehungen und ihre Bedeutung für das Kind 
(Referentin bzw. Referent:RenateBlum-Maurice,  Dr. Thomas Meysen, Moderation: Nicole B. Meyer)
am 14. Juli 2004, 14-17.30 Uhr, in den Räumen der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen, Maxstr. 29.

3. Gewalt in engen sozialen Beziehungen – Optionen und Perspektiven im Umgang mit dem Täter (Referentinnen bzw. Referenten: Monika Zartmann, Jürgen Schmitt, Christian Spoden, Moderation: Prof. Dr. Simsa)
am 29. September 2004, 14-17.30 Uhr in den Räumen der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen, Maxstr 29.

Anmeldung: Gleichstellungsstelle der Stadt, Frau Julika Vatter, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen, Fax: 0621/5042053, Tel: 0621/5043087.


– Hinweise:

Die Erfassung der Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz für 2003 in Rheinland-Pfalz hat ergeben: Verfahren nach §1 GewSchG: 196, Verfahren nach § 2 GewSchG: 170.

Das BMFSFJ hat zwei CD-ROMs AVA 1 und AVA 2 entwickeln lassen, die in interaktiver Form mit Hilfe von Checklisten, Videos, Interviews und Tests wichtige Informationen zur Thematik „häuslicher Gewalt“ unter Einbeziehung der neuen Möglichkeiten des Gewaltschutzgesetzes beinhalten. Hier finden Sie nähere Informationen darüber sowie die Bezugsadresse.


– Ausbau des Angebots an Interventionsstellen
Auf der am 24. 5. 2004 stattgefundenen Pressekonferenz  hat Frau Ministerin Doris Ahnen mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, 2004 zwei weitere Interventionsstellen in Trier in der gemeinsamen Trägerschaft des dortigen Notrufs und des Frauenhauses sowie in Kaiserslautern in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes der Pfalz mit jeweils 50.000 Euro pro Jahr zu fördern. Für die Zukunft ist noch eine weitere Stelle in Ludwigshafen in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes der Pfalz geplant, die voraussichtlich 2005 eingerichtet wird.

– Förderung eines Modellprojektes zur Täterarbeit durch das    Ministerium des Innern und für Sport
Im August 2004 hat die in Rheinland-Pfalz erste Einrichtung für Täterarbeit in Mainz die Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung, in der gewalttätige Männer beraten und an einem 6 Monate umfassenden Trainingsprogramm teilnehmen, wird vom Ministerium des Innern und für Sport jährlich mit 60.000 EURO gefördert. Träger der Einrichtung ist der Verein für Straffälligenhilfe Rheinhessen e.V.